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SV Hilden-Nord Chronik

1983
Die Tennisabteilung des SV Hilden-Nord wird aus dem Hauptverein gegründet. Werner Buddenberg wird 1. Abteilungsleiter.
1984
Ab August können 3 Plätze bespielt werden. Die Platzanlage wird für den Spielbetrieb geöffnet.
1985
Die Abteilung erhält ab Januar die 1. neue Satzungs- und Beitragsordnung. Der Neubau des Tennisclubhauses, ganz aus Holz, ist fertiggestellt und wird zur Benutzung freigegeben.
1986
Die Erweiterung der Tennisanlage, Platz 4 5, wird realisiert, um den gestiegenen Platzansprüchen der Mitglieder gerecht zu werden. Der Tennisabteilung gehören 250 Mitglieder an.
1987
Die 1. Herrenmannschaft ist in die Gruppe C der Verbandsliga aufgestiegen. Die Leitung der Jugendabteilung engagiert 3 neue Trainer, um Kinder und Jugendliche weiter zu aktivieren. Der Platzwart H. Buscher stiftet einen Wanderpokal für den besten Jugendlichen, der jährlich ausgespielt wird.
1988
Die Tennisabteilung ist mit 261 Mitgliedern, davon 71 Jugendliche und Kinder, zur zweitgrößten Abteilung des Vereins geworden. 6 Mannschaften nehmen in diesem Jahr an den Medenspielen teil. Mit dem Tennisclub in Warrington wird eine Partnerschaft eingegangen. Der Besuch der Engländer steht für September an.
1989
Am 3. und 4. Mai findet aus Anlass der 25-Jahrfeier des SV Hilden-Nord ein Einladungsturnier für Fußballbundesligaprofis statt. Herr Laprè, Weltranglistenspieler mit einem Platz unter 100, wird Trainer für Jugendliche und Erwachsene.
1990
Die Tennisabteilung erhält eine neue Satzungsordnung, die ab März Gültigkeit hat. Siegfried Rosskothen wird zum Leiter der Abteilung gewählt.
1991
Im November wird der Mitgliederversammlung in allen Bereichen eine bewegte und bisher beste Saison von der Abteilung vorgestellt. 3 von 4 Medenmannschaften haben den Aufstieg geschafft.
1992
Erste Beitragserhöhung nach Gründung der Abteilung. In der Mitgliederversammlung fordert der Leiter der Tennisabteilung vom Vorstand des Hauptvereins eine finanzielle Selbstverwaltung und direkten Zugriff auf die Beiträge der Abteilung, damit diese nur noch für die Belange der Tennisabteilung eingesetzt werden können. Hitzige Diskussionen und Unstimmigkeiten prägen die Versammlung.
1993
Die Feier zum 10-jährigen Bestehen der Tennisabteilung wird ein voller Erfolg. Lesenswert sind die "Erinnerungen", beobachtet und geschrieben von Siegfried Rosskothen (s. Erinnerungen). Die neue Clubkarte mit Foto, löst die alten Namensschilder als Spielberechtigungsnachweis ab. Die Selbstverwaltung der Abteilung ist das Reizthema dieses Jahres.
1994
Die Diskussionen um die Selbstverwaltung der Tennisabteilung kommen nicht zur Ruhe. Leserbriefe und Publikationen in Zeitungen und durch Ressentiments geschürte Positionen, verhärten die Gespräche zwischen dem Vorstand des Hauptvereins und der Abteilungsleitung, um eine Atmosphäre zur weiteren Zusammenarbeit zu schaffen.
1995
Auf der Mitgliederversammlung im Mai wird es noch turbulenter. Der Abteilungsleiter wird nicht zugelassen und im Juli ganz aus dem Verein ausgeschlossen. Frau Inge Scharmacher erhält von der Versammlung den Auftrag, die Tennisabteilung während dieser Zeit zu führen und Strukturänderungen vorzubereiten. 369 Mitglieder, davon 90 Kinder und Jugendliche sind zu diesem Zeitpunkt in der Abteilung organisiert. 33 Mitglieder verlassen in diesem Jahr die Tennisabteilung.
1996
In Sachen Tennisstreit wird zum Finale geblasen. Nachdem der Vorstand des Hauptvereins und die Abteilungsleitung Tennis sich nicht einigen können, tritt diese geschlossen zurück. Die Abteilung ist ohne die von der Mitgliederversammlung gewählten Gremien.
1997
Ein Mitglied des Vorstandes im Hauptverein verwaltet kommissarisch die Tennisabteilung. Die Abteilung schrumpft auf den niedrigsten Stand seit Gründung.
1998
Ein offenes Damen-Doppel-Turnier mit Spielerinnen aus verschiedenen Vereinen wird anlässlich der Fußballweltmeisterschaft eingeführt und etabliert sich zu einer festen Tradition. Wolfgang Müller wird zum Abteilungsleiter ernannt.
1999
Der neue Vorstand des Hauptvereins billigt die finanzielle und organisatorische Selbstverwaltung der Tennisabteilung. Die Grundsanierung der Plätze 1 – 3 ist unbedingt erforderlich. Mit Hilfe von Bürgen aus den eigenen Reihen wird dieser finanzielle Kraftakt bewältigt.
2000
Im April eröffnet Bürgermeister Scheib offiziell die generalüberholten Plätze 1 – 3 und gibt diese zum Bespielen frei.
2001
Wir sind im Internet unter www.tennis-hilden.de mit eigener Homepage vertreten. 25 Aufnahmen sind auf Grund der Aktivitäten in diesem Jahr zu verzeichnen. Der Mitgliederbestand zeigt erstmalig wieder eine positive Tendenz. Der Vorstand berichtet in der Versammlung im Oktober über ein aktives, sportlich sehr erfolgreiches Jahr. Alfonso Moya Cantero (Spanischer Garten, Hilden) stiftet einen Wanderpokal für das offene Damen-Doppel-Turnier. Das Clubhaus wird ausgebaut. Eine größere Küche entsteht mit geringen finanziellen Mitteln und Eigenleistungen.
2002
Im März brennt das erste Osterfeuer in Hilden auf dem Parkplatz vor unserer Tennisanlage. Unser neuer Wirt – Herr Peter Schreiber - übernimmt die Bewirtschaftung im Clubhaus. Der neue Spielmodus bei den Clubmeisterschaften erfreut sich größter Beliebtheit.
2003
Die Beiträge werden minimal, auf Grund der gestiegenen Kosten, erhöht. 20 Jahre Tennisabteilung wird am 05. Juli 2003 gefeiert. 2 von 4 Medenmannschaften (Damen 40 und Herren 55) haben den Aufstieg in ihren Gruppen geschafft und spielen im nächsten Jahr in einer höheren Bezirksklasse.
2008
Am 30. Juni wird unsere geliebt Clubhütte ein Raub der Flammen. Durch die schnelle Hilfe der Jugendfeuerwehr wurde am nächsten Tag ein Zelt errichtet, damit das Jugendcamp weiter durchgeführt werden konnte. Der Hauptverein stellte uns dann sein Veranstaltungszelt zur Verfügung. Die Stadtwerke verschafften uns über einen Bauzähler sofort wieder Strom, so dass der Spielbetrieb weiter laufen konnte und die Clubatmosphäre sofort wieder kamen. Die 25-Jahr-Feier fällt leider aus — anderes ist jetzt wichtiger. Karl-Heinz Kasper wird zum Abteilungsleiter gewählt.
2009
Nach grossartigem Einsatz des Hauptvereinsvorsitzenden Andreas Litzke stellten die Versicherungen bis zum Frühjahr das Geld für einen Neubau bereit. Unter Federführung von Heinz Benner wurde ein neues Clubhaus in Festbauweise auf der alten Grundplatte errichtet. Dem phantastischen Engagement der Mitglieder ist es zu verdanken, dass wir schon zu Beginn der Medenspielsaison behelfsweise das neue Clubhaus nutzen konnten. Sportlich ist festzuhalten, dass die erste Damen-50-Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga schaffte.
2010
Die Herren 60 wechseln in die Altersklasse 65. Der Club hat zu Beginn der Saison wieder 20% jugendliche Mitglieder — der Alterswahn ist gestoppt. Die Herren 65 steigen in die Bezirksliga auf. Die Mannschaft Herren 50 schafft in einem dramatischen Finale am letzten Spieltag den Aufstieg in die Bezirksklasse B.
2011
Jessica Handke übernimmt kommissarisch das Amt der Jugendwartin. Die Damenmannschaften wechseln in die Altersklasse 55 Der Verein meldet 4 Jugendmannschaften. Es wird ein schwerer Start. Tim Wendling übernimmt das Clubheim - Gourmets sind begeistert.
2012
Die 2. Damen 55 wechseln die Altersklasse zu Damen 60 und spielen nun in der 2. Verbandsliga. Es wird wieder eine Mannschaft der Damen 40 formiert, sie spielt in der BK C. Peter Lierhaus wird zum Abteilungsleiter gewählt. Der Vorstand hat wieder eine gewählte Jugendwartin - Jessica Handke, Sportwart wird Christoph Heider-Wiesner und Kassenwart bleibt weiterhin Norbert Breuer.
2013
Der Vorstand beschließt, die 30-Jahr-Feier zusammen mit der 50-Jahr-Feier des Hauptvereins im Jahr 2014 zu begehen. Es wir beschlossen einen Bouleplatz zu bauen. Die Herren 65 steigen leider in BK-A ab. Die Herren 50 schaffen vor dem letzten Spieltag den Aufstieg in die BK-A.